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Bildhauerei
Skulpturen - geschlagen aus Stein

 

Skulpturen aus dem Atelier des Steinbildhauers und eine kleine Steinkunde

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Einen Stein zu bearbeiten ist wohl die klassischste Form der Bildhauerei. Obwohl heutzutage die Arbeit an einem Stein durch Pressluftpistolen erleichtert wird, verwendet der Bildhauer noch immer die meiste Zeit die Werkzeuge, die seit Jahrtausenden in zur Formung einer Skulptur aus Stein verwendet wurden: Hammer und Meißel. Jeder Schlag prellt der Masse des Steines Material ab, nähert sich der Skulptur an, fehlt dem Stein dann aber und ist nicht mehr zu ersetzten. Mit Bedacht geht also der Steinbildhauer an sein Werk – mit welcher Schlagstärke er vorgehen kann, bestimmt das Maß seiner Erfahrung. Von Michelangelo wird gesagt, er konnte große Stücke von seinem Werkstück absprengen, die Skulptur, die er herausarbeiten wollte, war fast erreicht, aber blieb unberührt bis zur feineren Bearbeitung. Von Michelangelo stammt auch der Ausspruch: „Der Stein birgt die Form umschlossen in sich“ -  und er gibt die gewünschte Skulptur nicht freiwillig her. Je nach seinem Härtegrad widersetzt sich der Stein mehr oder weniger den Anstrengungen des Bildhauers.

Steinskulpturen

 Skulpturen aus dem Atelier des Steinbildhauers

Wenn Sie auf ein Bild klicken zeigt sich eine weitere größere Ansicht der Skulptur.

Bildhauerei - Skulpturen aus Stein

 

Kleine Steinkunde


Der Härtegrad der Steine lässt sich allgemein anhand von drei Steingruppen, die nach der Art ihrer Entstehung unterteilt sind, unterscheiden.

Die Erste Steingruppe ist das so genannte Erstarrungsgestein, welches direkt aus dem Magma eines Vulkans hervorgeht. In dieser Gruppe findet sich der Granit, der härteste Stein vor den sich ein Bildhauer stellen kann.

Eine zweite Art der Gesteine  entsteht durch Verwitterungsprozesse von Pflanzen und Lebewesen, die unter großem Druck zu Sand- und Kalksteinen werden. Sie sind im Verhältnis recht weich und lassen sich mit wenig großer Kraftanstrengung vom Bildhauer in organische Bildnisse umwandeln. Im Gegensatz zum Granit lassen sich die Flächen der Sand – und Kalksteine nicht glänzend polieren

Die geologische Umwandlung dieser beiden Gesteinsgruppen bringt eine weitere Gruppe hervor. In diese Gruppe gehört unter anderem der Marmor. Der Marmor ist das wohl populärste Gestein für den Bildhauer. Er bietet viele Möglichkeiten. Der berühmte Carrara Marmor ist schneeweiß und frisch gebrochen sehr formbar, fast speckig und lässt sich in fast jede Form bringen. Ein weiterer Vorteil: Er lässt sich Polieren, verbindet so die Vorteile vom Granit mit den Vorteilen des Sandsteines.

 
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Bildhauerei - modelliert in Ton