Ein Gedicht
vom Traum eines fremden Glücks
Auf der Suche in dieser
fremden Stadt
Ich bin hier
Und Du bist da
Viel trennt uns nicht
Nur für einen Traum kam ich
hierher
Und weiß gar nicht,
ob auch Du ihn träumst?
Obwohl,
es ist noch gar nicht lange her -
... doch vielleicht zählt es gar nicht mehr.
Und auch,
denke ich an mein Leben dort,
spüre ich so fest und sehr,
will ich es leben fort und fort,
dann gehör´ ich hier nicht her
Und doch
Schau ich, spür´ ich, hoff´ ich
Hinter blondem abgewandtem Gesicht, Dich zu finden,
mich ´raus zu reißen aus meiner Pflicht,
und Dir zu geben,
was in mir schlummert,
was in mir sehnt
und in mir kümmert.
Sitze hier in kurzer Freiheit,
vom schon erfülltem alten Traum,
real geworden aus früher Zeit
und bin seitdem in dieser Bahn
Suche Dich um auszusteigen,
will Leuchten seh´n
und Glöckchen hör´n,
will tanzen geh´n
und Pläne stör´n.
Doch ganz ehrlich,
ich geb´ es zu;
weggeben, was ich hab´,
das tu ich nicht,
und was gut ist ,
zerstör´ ich nicht,
und beides haben will ich,
aber kann es nicht.
Ach ich geb´ auf
- umarme Dich –
Ich geh´zurück,
ich find´ Dich nicht
Stehe auf,
mir klopft das Herz:
Vielleicht bist Du das dort doch,
bist Du sie oder sie,
die ich von hier aus seh´
Ach
bloß,
ich weiß es wohl,
wie soll der Weg Dich hierher führ´n
Die Stadt ist groß,
wie sollst Du spür´n,
dass ich hier steh´
und von Dir träum´
Nun gut, nun gut,
ich weiß es ja,
das Gück zuhaus´,
ich hab´ es schon
und wünsch auch Dir
ganz viel davon.
nach
oben zum Gedicht: Auf der Suche
Zum
ersten Gedicht
Zur Übersicht
aller Gedichte |