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Der Welthandel WTO
und die Entwicklungsländer
Die Wirtschaftsvertreter der
verschiedenen Länder treffen sich regelmäßig im Rahmen der
Welthandelsorganisation (WTO) und feilschen über die Höhe
der Zölle, über die Ausfuhr und Einfuhrmengen der Waren.
Bislang war es immer so, dass die Vertreter der
Industrieländer im Norden mit einem riesigen Tross von
Wirtschaftswissenschaftlern und Gesandten großer Firmen
als Berater zu diesen Treffen kamen, um die enorme Mengen
der Information und die Folgen der Beschlüsse mit ihnen
abzustimmen, während die Vertreter der südlichen
Entwicklungsländer ohne Beraterstab auskommen mussten. So
war es meist so, dass sie Beschlüsse unterschrieben, die
ihnen schöngeredet wurden, und erst viel später - viel zu
spät - bemerkten sie, welche wirtschaftlichen Nachteile
sich im Welthandel durch die unterschriebenen Verträge bei
der WTO für sie entwickeln. Dies hat sich nun verändert.
Heutzutage kommen auch die
Entwicklungsländer mit vielen Beratern zu den Treffen der
Welthandelsorganisation. Diese Berater setzen sich meist
aus den Mitgliedern von so genannten
Nichtregierungsorganisationen, auch NGO genannt (Non
Government Organization), zusammen. Durch Hilfe der NGO´s
sind die Entwicklungsländer auf den heutigen Treffen der
WTO im Welthandel nicht mehr benachteiligt.
zur Karikatur der WTO
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