Ein Gedicht von Liebe
und Sehnsucht
Wie ein stummer Poet
Du bist mein erster Gedanke
und der letzte eben hier.
Ich trag´ Dich im Herzen,
berg Flammen in mir.
Jedes kleine Spiel,
jeder Zug in Deinem Gesicht,
und jede Geste so viel,
erstrahlt mir im höchsten Licht.
Und was Du sagst,
es rührt mich so an,
erweckt mir ein Staunen,
dass es auch so sein kann.
Und begleitet das Wissen,
es kommt hin und dann,
diffus nur, ganz grau,
erinnert mir den Bann:
Du bist nicht meine Frau
und ich nicht Dein Mann.
Doch jede Begegnung pflanzt Juwelen in
uns,
unsere Stimmen zu hören
liebkosen wir uns.
Wir wollen nichts zerstören
und es macht schon auch weh,
es bohren zu spüren,
wie es sehnt und wie es fleht,
und sich gebunden zu fühlen,
wie ein stummer Poet.
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