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Kunst Malerei Aquarell

Aquarellmalerei - Landschaftsaquarelle und Blumenaquarelle
- Maltechniken -
 

 Auswahl einiger Aquarelle von Landschaften, Blumen oder Abstraktem und unter den Bildern eine
Beschreibung der Maltechniken

 
Landschaftsaquarelle, Blumenaquarelle, Abstraktes und Kurzinformationen über die Maltechniken
 
Aquarell

Kunst Malerei Aquarell

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 Die Kunst, ein Aquarell zu malen 

Die Technik der Aquarellmalerei

 Ein wichtiges Merkmal der Aquarellfarben ist ihre Transparenz und an dieser Eigenschaft orientiert sich auch die Technik der Aquarellmalerei. Bei der Kunst ein Aquarell zu malen, muss man sich generell an einen Grundsatz halten:

In einem Aquarell malt man immer vom Hellen ins Dunkle – es ist unmöglich, eine Farbfläche aufzuhellen, indem man über eine dunkle Farbe eine helle legt. Deshalb ist die hellste Farbe in dem Aquarell immer die Farbe des Farbträgers, gewöhnlich also das Weiß des Papiers. Das Nichtbemalen von Flächen auf einem Aquarellbild ist in diesem Sinne eine hohe Kunst - weglassen ein sehr wichtiges Stilmittel. Der Malgrund scheint bei einem Aquarell immer durch die Farben durch.

Grundsätzlich kann man drei Arten unterscheiden, wie man die Farben in einem Aquarell  setzen kann:
Die Transparenz der Farben nutzend, kann lasierend gemalt werden, indem man mit wenig Wasser auf schon getrocknete Farbe weitere Schichten aufbringt.

Eine zweite Möglichkeit ist, in dem Aquarell mit feuchter Farbe über eine schon getrocknete Farbe zu malen. Hier legt man die Farbschichten ebenfalls lasierend übereinander, aber die unteren Farbpigmente werden auf diese Weise etwas angelöst und verbinden sich mit den Pigmenten der oberen Schicht, wodurch sanfte Vermischungen und Übergänge auf dem Aquarellbild entstehen.

Eine dritte Möglichkeit ist die Nass in Nass Malerei: Hier werden die Farbpigmente im Moment des Auftrages in der Flüssigkeit miteinander vermischt. Dann bilden sich viele Effekte, die einen großen Reiz bei dem Betrachten von einem Aquarell ausmachen, und in dieser Malerei akzentuiert  gesetzt,  ein Kunstwerk entstehen lassen. Je nach Erfahrung des Malers hilft ein mehr oder weniger kontrollierter Zufall, Erscheinungen wie Wasserränder, Farbnebel, Verwaschungen und Ausblühungen hervorzubringen, um nur einige der brillanten Farbspiele zu nennen.

Wird die Aquarellfarbe in dieser Nass in Nasstechnik aufgetragen spricht man auch von lavierender Maltechnik. Das Wort kommt aus dem Lateinischen: „Lavare“ heißt (ver)waschen. So steht das Lavieren im Gegensatz zum Lasieren. Das Wort Lasieren bedeutet durchscheinen.

 Früher wurde die Aquarellmalerei lange Zeit als die englische Kunst bezeichnet, weil viele englische Maler im 18. Jahrhundert die Aquarelltechniken meisterhaft einzusetzen wussten. Um hier nur einen zu nennen: Der große Künstler William Turner.  Er konnte auf fast magische Art Licht in seinen Aquarellen scheinen lassen.

Aber auch ein Albrecht Dürer war ein Meister dieser Kunst. Er hat Hunderte Landschaftsbilder und Stillleben in  Aquarell gemalt. 

Auch ganz frühe Zeugnisse des Aquarells finden sich. Schon in der Totenbuchmalerei im alten Ägypten wurden Aquarellfarben verwendet - Aquarelle auf Pergament.
Im Mittelalter spielte die Aquarellmalerei in der Kunst eher eine untergeordnete Rolle. Künstler verwendeten Aquarelle in erster Linie als Entwürfe und Planungen der Farbgebungen für daraus herzustellende Ölgemälde. Erst im 18. Jahrhundert, durch den schon erwähnten William Turner und andere Maler seiner Zeit, wurde die Aquarellmalerei als eigenständige Kunst anerkannt.

Die Maler der berühmten Künstlervereinigung "Der Blaue Reiter" haben Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts ganz neue Möglichkeiten der Aquarellmalerei entdeckt und der Kunst neue Stilrichtungen gegeben. Sie stellten die Malerei eines Aquarells auf die gleiche Stufe mit der Ölmalerei.

 

 
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