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Die Menschenrechte der UN
 

Die UN hat in den Ohren vieler noch einen guten Klang. In erster Linie wohl deswegen, weil sich die Vereinten Nationen am 10.12.1948 auf die allgemeine Erklärung der Menschenrechte geeinigt haben, die bis heute die Grundlage der meisten demokratischen Staaten ist.

 

Nun haben 1990 die 57 Mitglieder der Organisation der Islamischen Konferenz(OIC) eine Erklärung unterzeichnet, die so genannte „ Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam(CDHRI)“, die die Scharia als Grundlage der Menschenrechte im Islam definiert.

2007 nahm der pakistanische Botschafter sich am Tag der Menschenrechte(!) dieses Themas an und wollte die CDHRI nicht als Alternative, sondern Ergänzung zu der Allgemeinen Erklärung von 1948 verstanden wissen.

Das eigentliche Drama besteht nun aber darin, dass im März 2008 vor dem UN-Menschenrechtsrat der NGO-Sprecher Roy Brown mehrfach von den Delegierten Pakistans und Ägyptens an seiner Rede zur Kritik an der Scharia und den Menschenrechten gehindert wurde. Er wurde ständig unterbrochen, da angeblich die Scharia nicht zur Diskussion stünde, bis schließlich der rumänische Präsident des UN-Menschenrechtsrats  versprach, jegliche Kritik an den Gesetzen des Islam zu verbieten.

Solch ein Einknicken vor der OIC ist wohl nur noch feige zu nennen- wo bleibt das humanistische Ideal der Kritik als Vernunft und wenn denn vor einem Menschenrechtsrat der UN nicht einmal mehr das perfide und menschenverachtende Gesetz der Scharia und ihrer Auswirkungen im Alltag diskutiert werden darf, hat die Demokratie und Menschlichkeit schon verloren.

In der UN machen sich die muslimischen Staaten breiter und verbieten sich jegliche Kritik an ihrer Religion- nur, wenn die Meinungsfreiheit zum Spielball der religiösen Gesinnungen wird, dann kann man nur noch einen Abgesang auf die Menschenrechte machen, wie sie 1948 noch als Ideal gefeiert wurden….

 

Lassen wir uns das Reden nicht verbieten!

 

Die Menschenrechte
 

 

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